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SMS: Das Leben in 160 Zeichen

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Vor einiger Zeit haben wir an dieser Stelle ja bereits einen Beitrag zur generellen Handynutzung geschrieben. Nun möchte ich aus aktuellem Grund nachlegen: Neuerdings hat auch mein 70-jähriger Vater ein Smartphone und schickt mir seitdem regelmäßig SMS – in freudiger Erwartung einer Antwort. Das hat mir wieder einmal bewusst gemacht, dass mir selbst mit Twitter & Co.  die SMS extrem liebgewonnen und wichtige Funktion am Handy ist.

Da kam bei mir die Erinnerung an jene Zeit vor zehn Jahren hoch, als ich noch dankend auf die Knie fallen wollte, weil mir ein Freund auf einer Party das erste Mal T9 zeigte. Ihr wisst schon: Die Funktion, mit der man für das Wort „Party“ nur noch je einmal die Zahlen 7,2,7,8 und 9 tippen musste. Damals, als man noch stundenlang auf Webseiten mit SMS-Sprüchen unterwegs war…

Aber woher kam die SMS eigentlich?
Mit diesen Gedanken habe ich im Netz nachgeforscht über das SMS-System und seine Vergangenheit: Der Name steht als Abkürzung für Short Message Service und beschrieb ursprünglich nur den Dienst selbst. Sehr bald nannte man auch die Kurzmitteilungen selbst einfach „SMS“ – das floss in den deutschen Wortschatz mit ein und mittlerweile „simst“ man sogar mit dem offiziellen Segen des Duden.

Was kostet eine SMS?
Es gab Zeiten, da kostete eine SMS noch 39 Cent. Das gehört glücklicherweise der Vergangenheit an. Heute zahlen Sie höchstens 19 Cent pro SMS, das gilt für unsere Wettbewerber und auch für uns.  Sollten Sie jedoch hauptsächlich über Kurznachrichten mit Ihrer Umwelt kommunizieren, wie mein Vater es aktuell zu tun pflegt, lohnt sich unsere  SMS Allnet Flat für zehn Euro. Die rentiert sich schon, wenn Sie mehr als eine SMS am Tag verschicken. Wen wundert es also, dass mein Vater im stolzen Takt weiter seine SMS verschickt.

SMS im Ausland
Damit der Herr Papa seinem neuen Hobby auch im Ausland frönen kann, hat er sich nun den BASE Reisevorteil plus geleistet, um uns Daheimgebliebenen SMS-Urlaubsgrüße zu schicken. Das können teilweise stündliche Mitteilungen über das Wetter sein, genaue Auskünfte über die Arrangements der Strandliegen und natürlich detaillierte Informationen über die kulinarischen Genüsse des Südens. Ich überlege ernsthaft, ob ich meinen eigenen SMS-Urlaub bei ihm eineinreiche. . ;-).

SMS-Infodienste: Apropos Urlaub…
Was mein Vater aber definitiv noch nicht kennt, sind SMS-Info Dienste, die einen über allerlei Wissenswertes informieren, wie über Staus, Nachrichten, die Fußball- oder Formel-1-Ergebnisse. Vielleicht schenke ich ihm diese Information zum Geburtstag :-).
Welche Info-Dienste es gibt, was sie können und wie teuer sie sind – das stellen wir Ihnen in einem späteren Beitrag noch einmal im Detail vor.

Und wie stehen Sie zur Kurznachricht mit 160 Zeichen? Gern genutzt oder längst durch E-Mail und Instant Messaging überholt? Welche Botschaften werden Ihrer Meinung nach am liebsten gesimst?


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